Clickworker – die Chance zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
(verfasst von J. B., Deutschland, Clickworkerin seit November 2010)
In meiner gegenwärtigen Elternzeit wurde mir klar, dass ich nicht in meinen alten Beruf zurück wollte. Ich war dort nicht ausgefüllt und hatte täglich das schlechte Gewissen der berufstätigen Mutter gegenüber ihren Kindern. Auch die mangelnden Aufstiegschancen trotz vieler Weiterbildungen und das eher lächerliche Gehalt für die verantwortungsvolle Arbeit sorgten für große Unzufriedenheit. Ich wusste also, was ich nicht mehr wollte. Nun fehlte nur noch der zündende Gedanke, was ich nach meiner Elternzeit tun könnte.
Mehr lesenClickworker-Portraits feiern ihren Einzug
Ein Umzug bringt viel Neues mit sich: Fremde Stadt, neues Gebäude und in unserem Fall auch ziemlich kahle Wände. Mit Spannung haben wir deshalb im November auf die zahlreichen Einsendungen der Clickworker-Portraits gewartet. Nun ist es soweit: Wir haben uns allmählich eingelebt und das nicht zuletzt Dank der vielen freundlichen Gesichter um uns herum. Jetzt möchten wir sie auch dem Rest der Welt mit Stolz präsentieren: Unsere Räumlichkeiten, unsere Clickworker.
Krisenkommunikation nach dem Crowdsourcing-Prinzip Teil 3
Die Welt war schockiert, als am 20. April des letzten Jahres die BP Tiefsee-Bohrplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexico explodierte. Nach Angaben der US-Regierung flossen Tag für Tag zwölf Wochen lang mehr als 780 Millionen Liter Rohöl ins Meer bis das defekte Bohrloch am 86. Tag dann mit einer riesigen Kappe provisorisch abgedichtet wurde. Anfang August konnte Schlamm und Zement von oben in das Bohrloch gepumpt werden, um es zu verschließen.