7 Tipps für gelungenes Storytelling

Storytelling

Storytelling – Geschichten erzählen. In den letzten Jahren hat sich dieses Format auch in der Werbung als sehr wirksam erwiesen. Mit einer guten Geschichte erreicht man die Herzen der Kunden und das ist zweifellos verkaufsfördernd. Aber wie funktioniert erfolgreiches Storytelling? Diese 7 Tipps führen zu einer guten Geschichte, mit der Sie Ihr Ziel erreichen.

1. Worum geht es? Um die Botschaft

Die Story ist der Weg, die Botschaft ist das Ziel. Was möchten Sie mit Ihrer Geschichte erreichen? Erst, wenn dieses Ziel feststeht, geht es auf den Weg – sprich: Es geht ans Schreiben. Bei der Entwicklung der Story sind bestimmte Archetypen hilfreich, die immer wieder in irgendeiner Form in einer Geschichte auftauchen. Ganz grob gesagt sieht das Gerüst einer Geschichte wie folgt aus:

  1. Held
  2. Konflikt
  3. Lösung

Wer ist der Held der Geschichte? Welches Problem ist akut? Und wie sieht die Lösung aus? Dieses einfache Schema lässt sich für viele unterschiedliche Zwecke adaptieren. Probieren Sie es einfach einmal aus!

2. Emotionen oder Fakten?

Eine gute Story spricht das Herz an. Sie erreicht die Leser mit Emotionen. Fakten sind nur dann interessant, wenn sie Gefühle wecken. Das geht am besten, indem man Menschen vorstellt, die hinter einem Produkt stehen.

Ein Beispiel: Cornelia ist eine Frau, die gerne kocht. Mit einem Content Management System gelingt es ihr, eine Seite für Kochrezepte zu erstellen, die nach und nach immer mehr Fans erreicht. So verschafft sich Cornelia einen lukrativen Nebenverdienst und gewinnt obendrein eine Menge Freunde.

In puncto Fakten genügt es in einer solchen Story, darauf hinzuweisen, dass das beworbene Content Management System extrem einfach zu bedienen ist. Diese eine Eigenschaft der Software ist die Basis für eine Story, die die Herzen berührt und auf das Produkt aufmerksam macht. Wer sich für weitere Informationen interessiert, nutzt einfach den bereitgestellten Info-Button. Und schon gibt es einen Punkt auf der Conversion-Skala.

3. Originell und intelligent

Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen. Bei vielen Werbekampagnen hat man jedoch den Eindruck, dass genau dies nicht der Fall ist. Die Adressaten einer Story merken jedoch schnell, ob sie ernst genommen werden oder nicht. Eine Story, die den Leser auch intellektuell herausfordert, wirkt sympathisch. Der Leser fühlt sich auf Augenhöhe mit dem Erzähler. Dieses Gefühl sorgt für Vertrauen.

Aus dem gleichen Grund ist jede Story, die den Leser anspricht, immer originell. Denken Sie ganz einfach einmal um die Ecke oder versuchen Sie außergewöhnliche Wege zu gehen. So heben Sie sich von der Masse ab.

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4. Bringen Sie es auf den Punkt!

In der Kürze liegt die Würze. Diese Weisheit hat bis heute nichts an ihrer Geltung eingebüßt. Im Gegenteil: Die Flut von Informationen im digitalen Zeitalter macht die Konzentration auf das Wesentliche unverzichtbar.

Wenn Sie im Zweifel sind, ob ein Satz nötig ist, dann streichen Sie ihn. Alles, was die Botschaft nicht voranbringt, ist überflüssig. Denken Sie daran, dass Ihre Leser keine Zeit für lange Texte haben. Weniger ist mehr.

5. Alle Sinne ansprechen

Eine Geschichte muss nicht unbedingt nur in Textform erzählt werden. Schließlich bietet das Netz eine Vielzahl von anderen Formaten, um Informationen zu übermitteln:

  • kurze Videos,
  • interaktive Grafiken,
  • Bilder mit Texten.

Hier gilt ausnahmsweise nicht das Verbot von Duplicate Content. Im Gegenteil: Je mehr Formate Sie anbieten, umso mehr User erreichen Sie.

6. Gut schreiben heißt richtig schreiben

Auch im digitalen Zeitalter darf der Duden auf keinem Schreibtisch fehlen. Das muss kein gedrucktes Wörterbuch sein. Aber wer sich nicht sicher ist, wie ein Wort geschrieben oder ob ein Komma gesetzt wird, sollte dies kontrollieren. Nichts ist peinlicher als ein Text mit Anspruch, der jedoch falsch geschrieben ist.

Übrigens übersehen auch die besten Rechtschreibprogramme immer wieder Fehler. Lassen Sie Ihren Text am besten noch einmal von einer Person gegenlesen. Vier Augen sehen mehr als zwei.

7. Die Story weitergeben

Wo haben gute Stories den größten Erfolg? Dort, wo sich die Zielgruppe aufhält. Platzieren Sie Ihre Geschichte deshalb an den beliebtesten digitalen Treffpunkten. Hier ist die Chance am größten, dass Ihre Story – und damit Ihre Botschaft – im Netz verbreitet wird. Vergessen Sie die gängigen Buttons für Social Media nicht. Machen Sie es Ihren Lesern einfach, die Geschichte zu liken, zu mailen oder per WhatsApp zu versenden.

Fazit

Storytelling ist heute ein weitverbreitetes Mittel, um Botschaften zu an die breite Masse zu bringen. Durch virales Marketing erreichen Werbeaussagen in kurzer Zeit eine hohe Aufmerksamkeit. Deshalb lohnt es sich, Zeit in eine Geschichte zu investieren, die bei der Zielgruppe ankommt.

 

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Jan Knupper