Curators of Sweden – Bürger twittern für Schweden

Swedish Flag by pixelthing Im September 2011 startete Schweden ein Social-Media-Experiment, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Jede Woche übergibt der schwedische Staat seinen offiziellen Twitter-Account „@sweden“ an einen anderen Bürger des Landes, der diesen dann frei nutzen darf.

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Werbekampagnen crowdsourcen: „It’s more fun in the Philippines.“

Werbekampagnen crowdsourcenEuropa liegt unter einer grauen Wolkendecke und träumt von der Sonne; ferne Urlaubsländer locken mit Videos und Bildern von Strand, Palmen und Frauen im Bikini. Dass Staaten mit Werbekampagnen versuchen, ihre Tourismuswirtschaft anzukurbeln, ist nichts Neues, doch die Regierung der Philippinen geht dabei jetzt neue Wege. Sie spart sich das Geld für professionell produzierte Werbefilme und teure Werbetexter und lässt stattdessen die Crowd ran: Unter dem Motto „It’s More Fun in the Philippines“ sollen Nutzer von Facebook, Twitter und anderen Social-Media-Plattformen in kurzen Slogans verraten, was auf den Philippinen mehr Spaß macht als anderswo. Dazu noch passende Fotos – und fertig ist die großangelegte, durchkonzipierte Werbekampagne.

Nach Informationen der Nachrichtenseite dailycrowdsource erhofft sich die Regierung der Philippinen durch die Kampagne einen Anstieg der Touristenzahl von 3,7 Millionen in 2011 auf 4,2 Millionen in diesem Jahr. „Social Media macht es möglich, dass uns in kurzer Zeit eine riesige Anzahl Menschen dabei hilft, Mehr lesen

Auf der Suche nach ET: Wenn die Crowd zum Wissenschaftler wird

Mathematik gehörte für die Meisten zweifelsohne nicht zu den spannendsten und beliebtesten Fächern ihrer Schulzeit. Da das aufwändige Berechnen von Daten jedoch eine unabdingbare Vorraussetzung für das Funktionieren der modernen Wissenschaft ist, wird auch in diesem Bereich auf Hilfe aus der Crowd gesetzt.

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Google Map Maker – Die Crowd kartografiert die Welt

Unsere Welt verändert sich rasend schnell – das weiß auch der Internet-Riese „Google“ und setzt sein Vertrauen nun in die Crowd, um das Angebot von „Google Maps“ auf dem neuesten Stand zu halten.

Das Angebot von „Google Maps“ – vor allem aber das Tool „Google Street View“ – war von Beginn an sehr umstritten. Viele Menschen sehen sich in Ihrer Privatsphäre gefährdet und bemängeln die zu detaillierte Erfassung unseres Lebensraums und die Online-Veröffentlichung desselben. Dennoch gehört für viele unter uns die Nutzung des Online-Kartenwerks zum Alltag. So wird mal eben mit Hilfe von „Google Maps“ die schnellste Route zum Kino berechnet oder über „Google Earth“ genau geschaut, wo die besten Parkmöglichkeiten in einer fremden Stadt zu finden sind.

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Social Seating über den Wolken

Dass Social Media in der Werbung eine immer wichtigere Rolle spielt, ist längst kein Geheimnis mehr. Etwas Außergewöhnliches hat nun die niederländische Fluggesellschaft KLM mit ihrer Community vor. Wie die „Zeit“ berichtet, möchte KLM ab dem Jahr 2012 ein sogenanntes „Social Seating“ anbieten.

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Archivierte Erinnerungen: Crowdsourcing rollt die Geschichte auf

Europeana 1914-1918: Dachbodenfunde als Wissensspeicher

Crowdsourcing rollt die Geschichte aufVor einiger Zeit haben wir bereits über das Archiv-Projekt „Europeana 1914-1918“ berichtet. Im März 2011 rief die digitale Datenbank Europeana in Zusammenarbeit mit der University of Oxford die Öffentlichkeit dazu auf, sich durch das Einsenden von persönlichen Erinnerungsstücken aus der Zeit des ersten Weltkrieges am Aufbau einer geschichtsträchtigen Datenbank zu beteiligen.

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Ein Maß für falsche Schönheit

„Julia Roberts: Zu schön, um wahr zu sein“ titelten im vergangenen Sommer nicht nur die Boulevardzeitungen. Die britische Werbeaufsicht ASA (Advertising Standards Authority) hatte eine Kampagne der Kosmetikfirma L’Oréal verboten. Der Grund: Julia Roberts sah auf den Fotos einfach zu perfekt aus für ihre 43 Jahre und drei Kinder. Die Werbemacher hatten ordentlich gephotoshopt und jede Unreinheit, jedes Fältchen aus dem Gesicht des Hollywoodstars verschwinden lassen.

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EteRNA: Spielend leicht zum wissenschaftlichen Erfolg

Um einigen Geheimnissen des Lebens auf den Grund gehen können, setzen Wissenschaftler der Carnegie Mellon University und der Stanford University auf Hilfe aus der Crowd. Mit dem Online-Game EteRNA können sich alle Spieler am wissenschaftlichen Schaffensprozess beteiligen

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Neue Crowdsourcing-Kampagne für Boston

Die Stadt Boston hat vor einiger Zeit mit der „Citizens Connect App“ das Terrain der Crowdsourcing-Kampagnen betreten. Mit der App rief die Stadt Bürger dazu auf, Missstände auf den Straßen Bostons zu lokalisieren. Vom Erfolg der App inspiriert, wagt die Stadt nun ein neues Crowdsourcing-Projekt – diesmal, um Bostons Straßen fahrradfreundlicher zu machen.


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Umweltüberwachung per Crowdsourcing

Das NASA Projekt „Digital Earth Watch“ (DEW) befasst sich mit der Dokumentation von Umweltdaten über Satelliten sowie per Bodenforschung. Das Erfassen auf dem sogenannten „ground-level“ soll hierbei die Crowd übernehmen. Interessierte Einwohner, Studenten aber auch öffentliche Organisationen werden daher animiert, sich am Projekt: „Picture Post“ (Bildpfahl) zu beteiligen.

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