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Storytelling I – Gute Geschichten erzählt man weiter…
27.02.2018
Meine Freunde kriegen alle Kinder, bauen Häuser und sind im ganzen Land verstreut. Mit Anfang 30 ist es ein echtes Großereignis, wenn wir es schaffen, uns zu treffen und in alten Zeiten zu schwelgen.
Es braucht nur ein paar Anekdoten, die wir zusammen erlebt haben, (und vielleicht ein Glas guten Chardonnay) und ich bin wieder 18, singe aus voller Kehle auf Konzerten oder springe bei Nacht-und-Nebel-Aktionen kreischend in irgendwelche Waldseen.
Genau nach demselben Prinzip kann Storytelling (dt.: Geschichten erzählen) funktionieren. Der Leser wird in eine Geschichte hineingezogen, die ihn anspricht und die er dadurch nachvollziehen und selbst miterleben kann. Die Methode des Storytelling wird heutzutage in vielen Bereichen eingesetzt. In Marketing- oder Werbetexten, im Bereich der Bildung oder im Journalismus werden durch Storytelling Informationen und Fakten mit Hilfe von Geschichten vermittelt.
Auch bei einigen unserer aktuellen Texterstellungsprojekte bei clickworker wird auf Storytelling gesetzt. Beispielsweise bei Produktbeschreibungen sollen spätere Kunden durch kleine Geschichten von den Produkten überzeugt und zum Kauf angeregt werden.
Vorteile und Nutzen des Storytelling
Jetzt könnte man sich die Frage stellen, was der ganze Hype um Stories eigentlich bringen soll…
Wir werden jeden Tag mit Informationen bombardiert. Werbeplakate am Straßenrand, Tweets, Nachrichten, E-Mails oder News rattern im Sekundentakt über den Smartphone-Bildschirm. Wir filtern sie unbewusst und bleiben dabei oft an Inhalten hängen, die uns emotional berühren. Das funktioniert besonders gut mit ansprechenden Geschichten. Fakten, die in Form von Storys verpackt sind, binden den Leser mit ein und verleihen Sachverhalten einen tieferen Sinn. Außerdem kann man sich Geschichten in der Informationsflut leichter merken, als simple Fakten. Sie bleiben länger im Gedächtnis, wecken Emotionen beim Leser und werden eher mit Anderen geteilt.
Damit dir die Themenfindung beim Storytelling für Produkttexte etwas leichter von der Hand geht, haben wir noch ein paar kleine Tipps auf dem Weg zur perfekten Geschichte für dich zusammengefasst.
1. Das Wie vor dem Was
Bevor du den Inhalt deiner Geschichte aufbaust, solltest du dir genau überlegen, wie du sie erzählen willst. Oft kann es dir helfen, wenn du dir deine Zielgruppe genauer anschaust. Wen willst du mit deinem Text erreichen? Welche Interessen und Wünsche haben deine Leser? Wer liest den Text später?
Eine Gruppe von Heavy Metal-Fans wirst du mit Sicherheit mit einer anderen Story ansprechen, als einen Liebhaber von dekorativen Gartenpflanzen.
Als nächstes solltest du dich fragen, was du mit deiner Geschichte erreichen willst. Willst du Mitgefühl und Emotionen im Leser wecken, ein Produkt verkaufen oder Informationen vermitteln?
2. Wo versteckt sich die Geschichte?
Storytelling meint jedoch nicht unbedingt, dass du dir einfach eine beliebige Geschichte aus den Fingern saugen sollst. Vielmehr geht es darum, die Geschichte im zu Beschreibenden zu finden, den Leser emotional abzuholen und dadurch den gewünschten Effekt zu erzielen.
Nehmen wir zum Beispiel die Produktbeschreibung für eine dekorative Solarleuchte. Welche Geschichte könnte man in diesem Artikel finden? Welche Zielgruppe interessiert sich für ihn? Die Zielgruppe wären in diesem Beispiel Garten- oder Balkonbesitzer, die ganz ohne Strom für eine ansprechende Beleuchtung sorgen wollen. Die Geschichte findet sich hier also ebenso leicht…
Vielleicht schreibst du über laue Sommernächte, die man mit Freunden im Garten verbringt oder über ein romantisches Picknick unter sternklarem Himmel. Dabei fließen die Vorteile des Produktes, Keywords und weitere Fakten mit in den Text ein. Ein weiterer Erzählstrang ergibt sich, wenn du den Fakt, dass die Lampe ohne Strom funktioniert, mit positiven Effekten für die Umwelt verknüpfst.
Ist das schon alles? Nein, natürlich nicht. Die nächsten Tipps gibt es im zweiten Teil dieses Blogartikels „Storytelling II – Emotion ist King“.
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