Unter Advertorials werden Werbeanzeigen verstanden, die den Anschein eines redaktionellen Beitrags erwecken. Sie finden sich in den klassischen Printmedien und im Internet wieder. Dank ihrer Darbietung ist der Rezipient eher bereit sie aufzunehmen, da er sie häufig nicht als Werbung wahrnimmt.
Advertorial – Begrifflichkeit
Der Begriff Advertorial setzt sich aus den englischen Worten „advertisement“ (Anzeige) und „editorial“ (Leitartikel) zusammen. Es handelt sich dabei um ein Kofferwort, was den ersten Teil von Adver-tisment und den letzten Teil von Edi-torial miteinander kombiniert. Sinngemäß lässt sich der Begriff mit „Anzeigenartikel“ übersetzen. In der Regel wird aber von „gesponserten Inhalten“ oder nur “Anzeigen” gesprochen.
Anmerkung zu Advertorial
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Erscheinungsbild
Printmedien
In Zeitungen und Zeitschriften haben Advertorials sehr große Ähnlichkeit in Stil und Gestaltung mit den restlichen Artikeln des Mediums. Sie sind in der Regel nur an einem kleinen Hinweis als Werbung bzw. Anzeige zu identifizieren. Besonders beliebt sind gesponserte Inhalte in Gratiszeitungen. Die Themen Gesundheit/Kosmetik scheinen prädestiniert für Advertorials.
Internet
Im Internet treten Advertorials als „gesponsert“ oder „Anzeige“ auf. In einem Blog unterscheiden sich solche Werbeposts optisch nicht von den Posts der Redaktion. Lediglich die genannten Hinweise klären den Nutzer über den Werbecharakter auf.
Auf www.t3n.de werden Advertorials doppelt kenntlich gemacht. Die restliche Aufmachung entspricht zu 100 Prozent den redaktionellen Posts der Plattform.
Problematik
Fakt ist, der Erfolg der Advertorials beruht zum Großteil auf der Verwechslung durch den Nutzer mit echten redaktionellen Beiträgen. Das macht sie in der Medienlandschaft umstritten. Der Vorwurf der Schleichwerbung steht schnell im Raum. Laut deutschem Presserecht und deutschem Pressekodex ist es Pflicht, redaktionelle Inhalte und Werbung klar zu trennen. In der Praxis wird die Kennzeichnung oft nicht oder nur unzureichend vorgenommen.
Autocomplete als Modul für WordPress
Wenn Sie WordPress zur Erstellung Ihrer Internetseite nutzen, dann ist die Integration der Autocomplete-Funktion für Sie noch einfacher. Der Entwickler „Webnware“ hat ein kostenfreies Plugin mit Namen „Address Autocomplete Using Google Place Api“ entwickelt, was diesen Service ganz einfach in Ihre WordPress-Seite integriert.
Laut deutschem Presserecht und deutschem Pressekodex ist es Pflicht, redaktionelle Inhalte und Werbung klar zu trennen. In der Praxis wird die Kennzeichnung oft nicht oder nur unzureichend vorgenommen.
Neupositionierung von Advertorials
Vorwürfe von Schleichwerbung und generelles Misstrauen gegen Medien führen zu einer Neuausrichtung von Advertorials. Besonders im Internet ist das zu erkennen. Dazu wurden und werden gesponserte Blogbeiträge und Artikel in unterschiedlichen Parametern verbessert und angepasst.
Inhaltliche Aufwertung
Bei gesponserten Posts und Artikeln geht es darum, dem Nutzer einen echten Mehrwert zu bieten. Das Überschütten von Produkten und Dienstleistungen mit Lobeshymnen ist überholt. Gesponserte Posts bieten beispielsweise Lösungen für Probleme oder erklären komplizierte Begrifflichkeiten. Ratgeber und Anleitungen, die im Zusammenhang mit dem Produkt oder der Dienstleistung stehen, sind bei den Adressaten beliebt.
Der Informationsgehalt dieser Advertorials ist sehr hoch. Die Texte kommen schnell zum Punkt. Unnötige Einleitung oder allgemeine Plattitüden sind nicht zu finden. So gestaltete Advertorials bieten einen echten Mehrwert für den Nutzer. Dabei lassen sie ihn ganz nebenbei Produkte, das Unternehmen oder die Dienstleistung kennenlernen.
Auch eine kostenlose Testphase der besprochenen Dienstleistung und des Produktes bietet sich als inhaltliche Aufwertung an. Damit kann der Interessent, der sich etwa in einem Advertorial-Post über eine bestimmte Software informiert, sie ohne Risiko testen.
Optische Anpassung
Optisch müssen moderne Advertorials den Ansprüchen der Nutzer genügen. Wie beim redaktionellen Post oder Artikel sollte der gesponserte Inhalt den Konsumentengewohnheiten folgen. Komplizierte Sachverhalte lassen sich durch eine Grafik veranschaulichen. Kurze Erklärvideos bieten ebenfalls eine Bereicherung. Außerdem sind Tabellen und Listen hilfreich, um z. B. unübersichtliche Daten aufzubereiten.
Ungern werden von Nutzern Firmenlogos und Ähnliches gesehen, die sie gleich am Anfang des Textes anspringen. Beliebter sind Bilder von Produkten und Dienstleistungen in Aktion. So gewinnt der potenzielle Kunde gleich einen realitätsnahen Eindruck.
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