Holistisch – Kurzerklärung

Holismus heißt Ganzheitlichkeit. Jedes Ding und jedes System wird aus der holistischen Perspektive einheitlich gesehen – nicht nur als Summe seiner Einzelteile. Im Content-Marketing gilt eine Website als holistisch, wenn sie ein Thema möglichst umfassend darstellt. Holistische Texte gelten als besonders suchmaschinenfreundlich.

Wann sind Inhalte holistisch?

Das griechische Wort „holos” bedeutet „ganz” oder „umfassend”. Websites, die ein Thema besonders umfangreich darstellen, erzielen bei Google gute Rankings. Dabei kommt es weniger auf die Quantität als auf die Qualität an. Das Erstellen holistischer Texte ist daher eine spezielle SEO-Strategie geworden. Eine auf diese Weise suchmaschinenoptimierte Website…

  • beantwortet typische Fragen im Umfeld eines Themas,
  • enthält sinnvoll gegliederte Texte, die aus kurzen und verständlichen Sätzen bestehen,
  • nutzt Grafiken, Videos, Aufzählungen und Tabellen als Eyecatcher für die schnelle Information.

Ein Leser, der sich auf einer Website gut informiert fühlt, wird auch dem hinter der Website stehenden Unternehmen Vertrauen entgegenbringen. Holistische Inhalte im Internet unterstützen somit das gesamte Marketing-Konzept eines Unternehmens und verbessern dessen Reputation nachhaltig.

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Von der semantischen zur holistischen Suche

Google aktualisiert seine Suchmaschinen-Algorithmen regelmäßig und verändert dadurch immer wieder die Schwerpunkte seiner Website-Bewertungen. Im Jahr 2013 führte die weltweit führende Suchmaschine mit dem Hummingbird-Algorithmus die semantische Suche ein. Dieser Paradigmenwechsel bewirkte die Abkehr vom „Keyword-Stuffing”. Dagegen gewannen themenrelevante Begriffe aus dem Umfeld eines Keywords an Bedeutung. Die holistische Suche geht jetzt noch einen Schritt weiter und versucht die inhaltliche Relevanz einer Seite für bestimmte Suchanfragen umfassend zu bewerten. Das Ziel eines gut rankenden Textes muss es daher sein, typische Suchanfragen der User möglichst erschöpfend zu beantworten.


Seit etwa 2015 gelten ganzheitliche Inhalte als ein wesentlicher Faktor für die Platzierung bei Google. Einige SEO-Experten reden bereits von einer „Ära des holistischen Contents”. Moderne Suchmaschinenoptimierung (SEO) setzt deshalb darauf, dass ein Thema umfassend abgedeckt und auch Randthemen behandelt werden.

Strategien für eine holistische Website

Wird ein Thema umfassend und gut strukturiert dargestellt, so wirkt sich dies für das Ranking der gesamten Domain positiv aus. Ein beliebtes Mittel für die Erstellung holistischer Websites sind W-Fragen-Tools. Diese Programme generieren häufige Google-Anfragen zu einem bestimmten Begriff. Anhand dieser Fragen lassen sich unterschiedliche Themenbereiche herausfinden.

  • Idealerweise besteht eine holistische Website aus einer Startseite, auf der die wesentlichen Informationen zu einem Thema dargestellt sind.
  • Dazu gibt es weiterführende Unterseiten mit detaillierten Informationen zu Haupt- und Randthemen rund um den Suchbegriff.

Die Definition eines Begriffs wird besonders oft nachgefragt. Ein kleiner Text, der ein Keyword treffsicher erklärt, sollte deshalb als Definition auf der Seite auch besonders hervorgehoben werden. Er hat dann sogar die Chance, als sogenanntes Featured Snippet hervorgehoben in der Google-Ergebnisliste zu erscheinen.

Holismus als SEO-Faktor

Holistischer Content ist für SEO wichtig, weil Google die Reaktionen der Nutzer besonders hoch bewertet. Wer eine Antwort auf eine Frage sucht und diese Antwort auf einer bestimmten Website findet, hat sein Ziel erreicht. Im Idealfall informiert er sich hier weiter – weil die Seite das Thema ganzheitlich abdeckt. Solche Reaktionen werden von Google als positives Signal registriert. Kurz gesagt: Eine holistische Website bietet dem Nutzer einen echten Mehrwert. Und dieser Mehrwert verbessert das Ranking der gesamten Domain.