Crowdsourcing Trends – was ist denn das eigentlich?

Die meisten Menschen wissen mit dem Begriff „Crowdsourcing“ nichts anzufangen: Es handelt sich hierbei um einen bedeutenden Trend im World Wide Web. Vereinfacht gesagt ist Crowdsourcing die Auslagerung interner Teilaufgaben an eine externe Gruppe an Usern im Internet. Es setzt sich aus den englischen Worten „crowd“ (Menschenmenge) und „sourcing“ (Beschaffung von Mitteln) zusammen.

Wie kam es dazu? Wie geht es weiter?

Da sich das Wort aus mehreren Wörtern zusammensetzt, handelt es sich also um einen Neologismus, eine Wortneuschöpfung. Diese wurde erstmals im Jahr 2006 von Jeff Howe in seinem Artikel „The Rise of Crowdsourcing“ erwähnt. Und auch zukünftig könnten die Crowdsourcing Trends von großer Bedeutung sein. Immer mehr Unternehmen greifen auf dieses clevere System zurück und nutzen so über die ganze Welt verstreutes Wissen und Ideen. Es könnte sich also langfristig tatsächlich als gängige Geschäftspraxis etablieren und so den Ideen der Massen im Internet eine Plattform bieten. Der Trend geht dahin, alles an Externe auszulagern, was nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens gehört.

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Wer nutzt Crowdsourcing?

Man bekommt es kaum mit, aber viele – auch große – Unternehmen arbeiten mit dem Crowdsourcing-Prinzip. Das wohl bekannteste Beispiel stellt Wikipedia dar. Mit diesem Projekt wird versucht, das Wissen der Welt in einer Enzyklopädie zusammenfassen, an der sich jeder beteiligen kann. Ebenso bekannt ist OpenStreetMap, das mit einem ähnlichem System arbeitet und so eine freie Weltkarte erstellen will.