Relevanz von Produkt-Kategorisierungen und -Tagging für Online-Shops

post published 10.08.2015 post modified 27.04.2022

Produkte kategorisieren Produkte taggen

Um erfolgreich einen Onlineshop zu betreiben, sind einige Dinge zu beachten. Unter anderem müssen Shop und Inhalte regelmäßig aktualisiert werden. Dazu gehören neben den Bildern auch die Produktbeschreibungen. Viele Betreiber vergessen dabei allerdings, ihre Produkte auch zu kategorisieren und zu taggen.

Warum die Kategorisierung von Produkten wichtig ist

Zuerst muss der Käufer auf die Artikel im Shop überhaupt aufmerksam werden. Dies geschieht meist über eine Suchmaschine. Über Google kann ein Inhalt aber nur dann gefunden werden, wenn er entsprechend gekennzeichnet ist. Befindet sich der Kunde bereits auf der Webseite, so nutzt er oftmals die Suchfunktion. Im besten Fall ist der Shop dann auch so angelegt, dass der Kunde intuitiv zum gesuchten Produkt findet.

Eine sinnvolle Vorsortierung beginnt bei der Einteilung und Namensgebung der übergeordneten Produktkategorien. Hier zählt: weniger ist mehr. Zu viele Kategorien lassen einen Shop schnell überfrachtet wirken. Auch leidet die Übersichtlichkeit unter zu vielen Kategorien. Kategorien mit nur einigen wenigen Artikeln sollten ebenfalls vermieden werden – beim Kunden könnte sonst der Eindruck entstehen, dass der Shop nur eine spärliche Auswahl bietet. Stehen die Oberkategorien fest, geht es an die logische Zuordnung der einzelnen Produkte in die passende Sparte.

Produkte richtig taggen

Schlagworte dienen dazu, die Inhalte eines Webshops mit den passenden Keywords zu versehen. Die sogenannten Tags sollten den Artikel oder auch eine angebotene Dienstleistung bestmöglich beschreiben. Hierzu muss man sich in den Käufer hineinversetzen und überlegen, mit welchen Schlagworten er nach dem zu definierenden Produkt suchen würde. Gibt es mehrere passende Bezeichnungen für den Artikel, so sollte er auch entsprechend oft getaggt werden.

Werden Produkte sinnvoll kategorisiert und getaggt, steigt dank Google & Co. die Anzahl der Besucher auf der Seite. Die erfreuliche Folge für Shopbesitzer: Mehr Besucher generieren auch mehr Umsatz.

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